Ein Hinweis von Nils Krauter
André Krause gibt in seinem Aufsatz in den Vierteljahrsheften für Zeitgeschichte mit dem Titel "Rechtspopulismus in den Niederlanden" einen Überblick über die Entwicklung des dortigen Rechtspopulismus seit 2002. Er schreibt über den Aufstieg von Pim Fortuyn, dessen Ermordung und die Folgen. Anschließend geht er auf den Hintergrund, das Unbehagen in der Bevölkerung ein. Mit der Ausgangslage 2002 hatte Fortuyn einen denkbar guten Start in die Politik.
Als nächstes analysiert Krause die tatsächliche Wählerschaft der Rechtspopulisten und zieht einen Vergleich zu Geert Wilders und der Wahl 2017. Nun stellt er die Frage, ob der Rechtspopulismus eine dauerhafte Perspektive in den Niederlanden haben kann, und schließt den Artikel ab mit dem geschichtlichen Hintergrund, der zu Fortuyns Erfolg führte, und mit der Frage, ob der neue "Top-Rechtspopulist" der Niederlande, Geert Wilders, als Systemfeind zu betrachten sei.
Der Artikel wurde im Juli 2019 online veröffentlicht und ist hier zu finden: https://www.degruyter.com/view/journals/vfzg/67/3/article-p476.xml
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