Dienstag, 26. Mai 2020

„Sardinen“ kämpfen gegen Rechtspopulismus in Italien

Ein Hinweis von Svenja Junginger

Der kurze Ausschnitt der Tageschau vom 14.12.2019 thematisiert die sogenannte „Sardinen“-Bewegung, die zu politischen Protesten gegen Rechtspopulismus und Hass in Italien aufruft. Die Bewegung richtet sich dabei insbesondere gegen den rechtspopulistischen Kurs des früheren Innenministers Matteo Salvini und seiner Lega-Partei.

Der Name der Initiative steht für die Vorstellung, dass die Menschen wie in Sardinenbüchsen zusammenrücken, um zu verhindern, dass Populismus in Italien noch mehr Fuß faßt. Die „Sardinen“-Bewegung entstand am 14. November2019  aus einem Flashmob in Bologna, als der Chef der rechten Lega, Matteo Salvini, dort eine Wahlkampfkundgebung abhielt. Das Ziel des Flashmobs war, mehr Menschen, die gegen Salvinis Politik sind, zusammenzubringen, als Anhänger des Parteichefs der Lega.

Seitdem kam die Bewegung ins Rollen und in ganz Italien fanden immer größere friedliche Proteste statt. Die Tagesschau berichtet von dem bisherigen Höhepunkt der Bewegung, der Großdemonstration in Rom am 14. Dezember, bei der sich zehntausende Menschen versammelt hatten, um gegen Intoleranz, Nationalismus und Rechtsextremismus zu kämpfen.

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