Samstag, 23. Mai 2020

Abgehängte Dörfer als Nährboden für Rechtspopulismus

Ein Hinweis von Maximilian Hahn

Der bei Deutschlandfunk Kultur erschienene Beitrag „Rechtspopulismus – Die Rache der Dörfer“ vom 14.11.2016 handelt davon, wie und warum sich der Rechtspopulismus vor allem in ländlichen Gegenden breitmacht.

Der Ethnologe Wolfgang Kaschuba äußert sich in dem Interview dahingehend, dass es einen Kulturkampf zwischen Städten und Dörfern gibt, bei dem sich die Dörfer abgehängt fühlen und ihre Zukunft nicht mehr weiter von der städtischen Entwicklung bestimmen lassen wollen. Die Missstände in den ländlichen Regionen bieten dem Rechtspopulismus gute Angriffsmöglichkeiten.

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